Cube

Informationen

OT:Cube

ca. 90 Minuten

Kanada 1997

Regie

  • Vincenzo Natali
Darsteller

  • Maurice Dean Wint
  • Wayne Robson
  • Nicole De Boer
  • u.a.

Cube

Story

Der Film beginnt in einen komischen, metallischen Raum, der sehr nach einem Raumschiff aussieht. In ihm erwachen eine Handvoll Menschen, die nicht die geringste Ahnung haben wie sie dorthin gelangen sind. Die verwirrten Menschen versuchen zunächst sich näher zukommen und zu klären warum sie in dieses Situation gekommen sind, wo sie sich befinden und wie sie am besten aus diesem Geflecht aus vielen Würfeln rauskommen.

Die sich indem seltsamen Gebäude befindlichen Personen sind alles Spezialisten. Eine Mathematikerin, eine Psychologin, ein Spezialist für Sensoren und so weiter. Die Gruppe erkennt sehr bald das sie sich in einen Gefängnis befinden, dass versucht sie zu töten. Denn in einigen der weit über einhundert Räumen sind Fallen eingebaut, die alle töten, die diesen Raum betreten. Sie nutzen Vorerst ihre Ausrüstung und werfen sie in die verschiedenen Räume um zu erfahren ob sich eine Falle in diesem befindet. Bis die Mathespezialistin bemerkt das alle Räume mit mehrstelleigen Nummern beschriftet sind. Sie kann nun die Zimmer mit den Fallen orten, sodass sich die Gruppe, die immer weiter dezimiert wird, sich auf den Weg machen kann einen Ausgang zu finden.

Ihnen ist bewusst, dass sie sich nicht ewig in dem Würfel aufhalten können, da ein Mensch nach drei Tagen ohne Wasser und Essen zu schwach für diese Anstrengungen wird…

Kritik

Der Anfang des Films gefiel mir echt gut, da man überhaupt nicht wusste was Sache war. Ich bin davon ausgegangen das sich die entführten Personen auf einem Raumschiff befanden. Mit der Zeit wird alles aber etwas langweilig, da sich Actiontechnisch fast gar nichts tut. Das geringe Budget von 350000 US Dollar ist wohl dafür verantwortlich das man immer das Gefühl hat, dass im selben Raum gedreht wurde und lediglich das Licht sich ändert.

Cube stellt uns die ganze Zeit vor die Frage nach dem wie oder warum. Allerdings sind die Protagonisten beim Finden der Antwort nicht gerade behilflich. Sie spielen, kurz gesagt, schlecht und wirken mehr als Amateurhaft. Die merkwürdigen Dialoge tun dann ihr ihriges dazu. Einige der Meinungen die ich auffing meinten das es sich hierbei um einem Film mit stark künstlerischen Einfluss handelt, ich denke aber das dies durch die kurz zuvor angesprochenen Tatsachen eindeutig wiederlegt werden kann!

Positiv erwähnen muss ich allerdings den sehr hohen Splatteranteil im Film. Es sind wirklich sehr gut gemachte Szenen zu sehen, die das Splatterherz bei mir haben höher schlagen lassen. Allerdings muss ich auch hier mal wieder kritisieren das ein FSK 16 wohl nur ausgewählt wurde um die Verkaufs- und Verleihzahlen in die Höhe zu treiben denn ein 18 wäre hier wohl angebrachter gewesen.

Bewertung

SplatterCube
SpannungCube
StoryCube
EkelfaktorCube
AtmosphäreCube
GesamtCube

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