Don’t Scream… Die – Spur in den Tod

Informationen

OT:There’s Nothing Out There

ca.90 Minuten

USA 1991

Regie

  • Rolfe Kanefsky
Darsteller

  • Craig Peck
  • Wendy Bednarz
  • Mark Collver
  • u.a.

Don't Scream... Die - Spur in den Tod

Story

Eine sehr verwirrendes Intro zeigt eine junge Frau, Sally, die wie irre durch eine Videothek rennt, dann erwacht sie und kommt mit ihrem Auto von der Straße ab. Kurze Zeit später macht sie Bekanntschaft mit einem merkwürdigen kleinen Monster…

David, Janet, Dorean, Jim, Mike, Nick und Stacy, 7 junge Teenager wollen ihre Ferien in der Waldhütte von Nicks Eltern verbringen. Auf der Fahr dorthin kommen sie an einer Polizeistreife vorbei, die sich gerade Sally vollkommen demolierten Wagen ansieht, von Sally fehlt jede Spur. Mike möchte daraufhin sofort umkehren, da er ein Horrorfilmfreak ist und es als Zeichen eines jeden guten Horrorfilmes erkennt, jedoch lässt sich Gruppe nicht beirren und fährt weiter. In der Hütte angekommen ist Mike noch immer nicht besonders begeistert davon hier zu bleiben, ständig hört er irgendwo Geräusche, die andern halten ihn für übergeschnappt. Als eine Gruppe von Punks an der Hütte auftaucht sieht Mike auch darin wieder einen Wink des Schicksals, er denkt, dass diese Gruppe wohl die idealen Opfer eines Horrorfilms gewesen wären und da sie mit ihnen geredet hatten, nimmt er nun wieder einmal an, dass dies ein Zeichen dafür ist, dass sie die nächsten sein werden. [Tolle Logik!].

Die Nacht bricht schließlich herein und alle außer Mike scheinen sich gut zu amüsieren, man bedenke ebenfalls, dass Mike der einzige Single ist, die anderen Pärchen vergnügen sich prächtig! Auch ein merkwürdig aussehender Schleim an einer heruntergefallenen Pfanne ändert nichts an der Stimmung. Um endlich Ruhe vor Mike zu bekommen, sperren sie ihn schließlich über Nacht in den Keller des Hauses ein. Währenddessen machen Janet und David einen Spaziergang in den dunklen Wald. David wird zum Opfer Nummer 1 und Janet kann fliehen, knallt jedoch an einen Baum und ist erst mal ohnmächtig. Ihr Fernbleiben wird erst am nächsten Morgen entdeckt. Außerdem ist Mike verschwunden. Im Keller eingesperrt machte nämlich auch er Bekanntschaft mit dem Monster, konnte jedoch fliehen. Dabei setzte er jedoch den Keller unter Wasser und Nick muss nun genervt in die Stadt fahren um einen Klempner zu holen.

So, bleiben noch 3 im Haus übrig und natürlich taucht unser Monster wieder auf, diesmal geht ihm Jim in die Fänge und Mike erscheint ebenfalls wieder auf der Bildfläche. Als er nun Jim helfen will, muss er mit ansehen, wie dieser vor ihm buchstäblich zerläuft und sich in eine schmierige Substanz auflöst. Mike gelingt es zunächst sich mit den Mädchen in Sicherheit zu bringen, denn das Monster mag keinen Rasierschaum [näher gehe ich hierauf nicht ein!]. Jedoch hatte das Monster eine Art hypnotischen Blitz beim Kampf ausgesendet und Dorean blickte hinein. Es kommt erneut zu einem Kampf, diesmal Mike und Stacy gegen Dorean, wobei diese ihren Kopf verliert!

Mike und Stacy wollen sich schließlich im Keller verbarrikadieren, es wird wieder schnell Nacht und Nick kehrt aus der Stadt zurück, die beiden fliehen wieder aus ihrem Versteck um Nick zu warnen, der Fassungslos vor dem Chaos steht und nun ebenfalls Bekanntschaft mit dem Monster macht, er kann jedoch mittels einer „genialen“ Indiana Jones Einlage [er hangelt sich übers Mikrophon] entkommen. Die 3 flüchten im Auto, jedoch fährt das Monster sehr bald blitzschleudernd auf der Motorhaube mit und die 3 steuern in einen See…

Kritik

Nun ja, zumindest hatte dieser Film etwas mehr Story, als der letzte über den ich berichtete, aber dennoch war das nix mehr zu machen! Der Film ist Schrott! Tapfer hielt ich auch diesmal bis zum Ende durch und wieder einmal konnte der Film mir nichts anderes als ein müdes gähnen oder schmunzeln entlocken! Atmosphäre war gleich Null! Als Kulisse diente eben nur dieses kleine Waldhäuschen und ein paar Außenaufnahmen, die jeder Leihe genauso hinbekommen hätte.

Die Darsteller waren ebenfalls unterste Schublade und man sehnt sich nur so herbei, dass das Monsterchen denen endlich den Gar aus macht! Das Monster übrigens war ebenfalls eine allenfalls bessere Witzfigur und ließ mich doch sehr an Critters erinnern, ein kleiner Gnom mit Fangarmen der grünen Schleim absondert, toll! Die grünen hypnotischen Blitze die es ausschickte, wurden mit Hilfe von der Einblendung grüner Lichtstrahlen erzeugt, die an alte King Kong/Godzila -Filme der billigen Machart erinnerten. Mit der Musik war es das gleiche.

Einziger halbwegs erträglicher Lichtblick war das Zerlaufen der Leiche von Jim, ansonsten sah man eher wenig, einmal davon abgesehen dass ich mich manchmal fragte, ob ich mir denn hier einen Horrorfilm oder ein billiges Sexfilmchen ausgeliehen hätte. Mit der Horrorfilmlogik von Horrorfreak Mike kam ich ebenfalls nicht so besonders zurecht! Vielleicht habe ich auch bisher noch nicht genug Horrorfilme gesehen, um mit dieser Art Logik klar zu kommen (vielleicht muss man erst ALLE Horrorfilme auf der Welt dazu gesehen haben! Ich habe schon viele gesehen und dennoch!). Der Film taugt allenfalls als Kinderschreck für Kleinkinder, ab einem Alter von 10 Jahren würde ich sagen findet diesen Film hier niemand mehr gruselig! Er verfehlt sowohl bei Splatterfans als auch bei Horrorfans seine Wirkung!

FAZIT: Finger weg davon! Film wirkt einschläfernd!!!

Bewertung

SplatterDon't Scream... Die - Spur in den Tod
SpannungDon't Scream... Die - Spur in den Tod
StoryDon't Scream... Die - Spur in den Tod
EkelfaktorDon't Scream... Die - Spur in den Tod
AtmosphäreDon't Scream... Die - Spur in den Tod
GesamtDon't Scream... Die - Spur in den Tod

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