House Of Fears

Informationen

OT:House Of Fears

ca.82 Minuten

USA 2007

Regie

  • Ryan Little
Darsteller

  • Corri English
  • Sandra McCoy
  • Michael J. Pagan
  • Corey Sevier
  • u.a.

House Of Fears

Story

Partytime ist angesagt. Doch einige Gäste der Teenager-Party wollen an diesem Abend mehr erleben. Gut das einer von ihnen eine gruselige Idee hat: Sie gehen in das „House Of Fears“. Eine Art Museum, in dem allerhand Horror-Kram untergebracht ist, der die Besucher erschrecken soll. Das „House Of Fears“ hat offiziell noch nicht geöffnet, einer der Partygäste verfügt aber über die Schlüssel, die den Jugendlichen den Zugang verschaffen. Dort angekommen, gruseln sie sich auch bei den verschiedenen Einrichtungen und öffnen unvorsichtigerweise ein Holzkiste mit einer seltsamen Statue. Was sie nicht wissen ist, dass der Grusel bald brutale Realität werden soll. Denn die ausgepackte Statue scheint magische Kräfte zu haben. Kräfte, die Ängste brutale Wirklichkeit werden lassen…

House Of Fears  House Of Fears

Kritik

„Deine Angst wird dich töten“ lautet der Untertitel des Films „House Of Fears“. Einem Film, der von sich behaupten kann, ein Typischer Vertreter seiner Art zu sein. Beim Erschaffen des Drehbuchs hat man sich offensichtlich nicht die größte Mühe gegeben, sondern nur viele Bestandteile anderer Genrefilme zusammengeschustert. Da wäre zum Beispiel die anfänglichen Protagonisten. Zwei Schwestern. Die eine draufgängerisch, die andere zurückhaltend. Und dann, im Verlaufe des Films werden die Rollen getauscht. Auch stereotyp ist die Tatsache, dass die Leute in dem Haus der Ängste eingeschlossen werden. Ihre Handys nicht mehr funktionieren, es Nacht ist, Lampen explodieren und so weiter und sofort.

Standardware eben. Nun gibt es aber Filme mit ähnlicher Thematik, die wissen auf was sie achten müssen, um sich wenigstens ein wenig ins Positive abzusetzen. Beispielsweise mit ansehnlichen Darstellern, die es hier leider nicht wirklich gibt. Man kann auch an der Härtegradschraube drehen. Nicht so tolle Filme mit derben Spezialeffekten bleiben besser im Gedächtnis. Das sind zwei einfach zu realisierende Sachen, die hier leider nicht berücksichtigt wurden. Und das ist schade, da „House Of Fears“ durchaus gute Ansätze hat. Da wäre zum Beispiel das „House Of Fears“. Eine Art Kellerlabyrinth, mit vielen verschiedenen Räumen, die gut anzusehen sind und über viel Schockpotential verfügen. Das wird dann auch stellenweise abgerufen, sodass man sich als Betrachter einige Male erschrecken lassen kann. Auch die Grundatmosphäre ist in Ordnung. Es ist stets gruselig und durch Farbfilter sowie gute Ausleuchtung entstehen beklemmende Gefühle. Aber ein toller, abwechslungsreicher Schauplatz reicht natürlich nicht, um dauerhaft zu unterhalten. Etwas problematisch sind auch die Figuren zu betrachten. Stereotyp und nicht wirklich durchleuchtet, sodass weder Sympathie noch richtige Antipathie entstehen will. Glücklicherweise ist das Geschehen recht temporeich, sodass man sich während des Guckens nicht mit den Darstellern und ihren Rollen rumärgern muss.

Regisseur Ryan Little hat bei seinem ersten Ausritt im Horror-Genre eine eigentlich gute Vorlage nicht zufriedenstellend umgesetzt. Da der Film aber ein ordentliches Tempo hat und in den „normalen“ Szenen überzeugen kann, ist er durchaus für einen Horror-Abend geeignet. Am besten natürlich für Leute, die kein Blut sehen können…

House Of Fears  House Of Fears

Bewertung

SplatterHouse Of Fears
SpannungHouse Of Fears
StoryHouse Of Fears
EkelfaktorHouse Of Fears
AtmosphäreHouse Of Fears
GesamtHouse Of Fears

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Dark Ride

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