The Hazing

Informationen

OT:The Hazing

ca. 89 Minuten

USA 2003

Regie

  • Joe Castro
Darsteller

  • Susan Smythe
  • Juliet Bradford
  • Phoebe Dollar
  • u.a.

The Hazing

Story

Um einer Studentenverbindung beitreten zu dürfen, müssen einige Neulinge an Halloween verschiedenste Gegenstände aus der ganzen Stadt einsammeln, was kein leichtes Unterfangen werden soll. Nachdem sie die Gegenstände gesammelt haben, sollen sie zudem eine ganze Nacht in einem verlassenen Haus verbringen. Die Jungstudenten machen sich auch gleich auf den Weg und entscheiden anhand einer Liste, auf der die Wertigkeit der verschiedenen Stücke liegt, was sie sich unter den Nagel reißen wollen. Es werden Straßenschilder, eine Puppe und sogar eine lebende Ratte gefangen, doch ganz oben auf der Liste steht ein „Buch des Todes“ welches ein alter Professor sein Eigen nennt. Logischerweise wollen die Sammler das Buch haben, sie wissen allerdings nicht das der Professor für diese Nacht eine besondere Zeremonie geplant hat, in der ein Tor in eine andere Welt geöffnet werden soll. Für das Öffnen benötigt er das Buch und er staunt nicht schlecht, als sein Haus plötzlich von Eindringlingen besucht wird. Den Studenten gelingt es, nach einen nervenaufreibenden Kampf, das Buch zu sichern, doch leider wird der Professor bei der Aktion von einer Skulptur aufgespießt. Schwer verletzt wird er ins Krankenhaus gefahren während die Studenten, mitsamt dem „Buch des Todes“ in das verlassene Haus einziehen…

Kritik

Die Story liest sich sicherlich nicht schlecht, allerdings ist „The Hazing“ nicht viel mehr als ein schmuddeliger Horrorfilm, der versucht mit einigen gutaussehenden Darstellern Zuschauer zu ködern, die auf die angepriesenen Parallelen zu Filmen wie „Tanz der Teufel“ oder „Dämonen“ reinfallen. Sieht man den Anfang, glaubt man vielleicht noch das man ein Juwel ausgegraben hat, denn die Einleitung in den Film ist schon ziemlich beeindruckend. Von einem Sprecher werden mystische Sachen erzählt, die einen hoffen lassen. Aber „The Hazing“ hat mit den angesprochenen Meisterwerken nicht wirklich viel zu tun, außer vielleicht das gemordet wird. Gleich nach dem Anfang wird einem klar, dass es sich um eine extrem billige Produktion handelt, bei der an fast allem gespart wurde. Die Schauspieler sind zwar, wie bereits angesprochen, optisch zu gebrauchen, allerdings spielen sie einen derartigen Müll, der nur noch von einigen Dummdialogen übertroffen wird. Die Idee, mit dem leerstehenden Haus und dem Besuch beim Professor ist sicherlich nicht schlecht, da dort wenigstens etwas Atmosphäre entsteht, allerdings sind nur ganz wenige Szenen davon zu gebrauchen. Zum Beispiel als der olle Prof aufgespießt wird. Aber das sind alles nur vereinzelte Höhepunkte in einem durch und durch lahmen Film, der wohl keinen so richtig vom Hocker hauen wird. „The Hazing“ ist ein billiger Horrorfilm, der nicht mal so richtig als Partyfilm zu gebrauchen ist. Es laufen zwar ein paar knappbekleidete, zeigefreudige Bunnys rum und hin und wieder gibt es mal einen splatterigen Spezialeffekt, dass reicht aber bei weitem nicht und die Zuschauer gespannt bei der Stange zu halten.

Bewertung

SplatterThe Hazing
SpannungThe Hazing
StoryThe Hazing
EkelfaktorThe Hazing
AtmosphäreThe Hazing
GesamtThe Hazing

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