The Headhunter

Informationen

og_titleOT: The Headhunter
origin_date
  • USA
  • 2006
durationca. 90 Minuten
RegiePaul Tarantino
DarstellerBen Parrillo Kristi Clainos Mark Aiken Matt Bushell
Bildformat1.85:1 (16:9)
TonformatDeutsch Dolby Digital 5.1 Englisch Dolby Digital 2.0
Sprachen
  • Deutsch
  • Englisch
UntertitelDeutsch
LändercodeThe Headhunter
FreigabeThe Headhunter
The Headhunter

Story

Versicherungsagent Ben ist immer auf der Suche nach Verbesserung. Besonders aus finanzieller Sicht. Da kommt es ihm natürlich recht, dass sein Kumpel Doug ihm einen Headhunter empfiehlt. Dieser Kopfjäger ist nicht nur eine attraktive Frau namens Sarah Tierney, sondern auch überaus geschäftstüchtig. Sie besorgt Ben im Nu einen neuen Job, bei dem es viel mehr zu verdienen gibt, als in seiner alten Anstellung. Der einzige Nachteil ist, dass Ben ausschließlich Nachts arbeiten muss. Das scheint den neuen Mitarbeiter aber nicht sonderlich zu stören. Er erledigt seine Aktenarbeit und ist frohen Mutes. Doch dann macht er ein paar merkwürdige Begegnungen. Seine Mitarbeiter scheinen allesamt einen an der Klatsche zu haben. Er hat gespenstische Visionen und auch seine Chefin Sarah benimmt sich merkwürdig. Es dauert etwas, bis er erahnt was hier vor sich geht. Und dann wünscht er sich inständig, dass er irrt…

The Headhunter  The Headhunter

Kritik

„Headhunter“ ist, wie aus der Beschreibung vielleicht zu erahnen wäre, kein Film der sich ausschließlich mit lukrativen Jobverschiebungen beschäftigt. Er hat sich zusätzlich zur Aufgabe gemacht, dass Interesse der Zuschauer auch auf die Suche eines abgehackten Kopfes zu lenken. Natürlich muss man die Hirse nicht selbst finden, sondern kann den Protagonisten dabei beobachten. Der Low-Budget-Streifen beginnt allerdings ganz anders als es anzunehmen ist. Völlig normal, obwohl sich bereits zu Beginn eine Spannung wie in einer „Geschichten aus der Gruft“ Episode breit macht. Man ahnt, dass da etwas nicht stimmt lange passiert aber nichts, bis einen dann mysteriöse Momente bestätigen. Die Suche nach einem besserbezahlten Job treibt Hauptdarsteller Ben nach und nach in ein Gewirr von verstörenden Situationen. Das Ganze ist zwar nicht voll und ganz professionell in den Kasten gebracht worden, aber aufgrund der zahlreichen Abwechslungen interessant zu verfolgen und wird kaum mal langatmig. Regisseur Paul Tarantino, der acht Jahre vor diesem Film eine Romantikkomödie als einzigen Film in seiner Filmografie vorweisen kann, versteht es, den Zuschauer mit einer temporeichen Mischung aus storytechnischen Kehrtwendungen, Sex und Splatter bei der Stange zu halten. Zugegebenermaßen ein nicht sehr innovatives Stilmittel, das aber zumeist, wie auch hier, funktioniert. Großes Kino bekommt man trotz der Funktionalität nicht geboten. Die Story ist etwas löchrig, nicht immer durchsichtig und atmosphärisch hätte man mehr aus diesem Streifen rausholen können. Die ruhigen Nächte werden zwar von seltsamen Stimmen und noch seltsameren Gestallten belebt, trotzdem bleibt alles etwas zu steril. Auch die Darsteller und die etwas gewöhnungsbedürftige Synchronisation bringen tragen nicht unbedingt dazu bei, dass ein vollendetes Gruselgefühl entsteht. Wäre da nicht die gelungene Geschichte, mit dem mystischen Hintergrund und die technisch gut funktionierende Arbeit Tarantinos, wäre der Film wohl ein glatter Reinfall. So ist „Headhunter“ aber als gelungenes Filmchen für Zwischendurch einzustufen, dass den geneigten Zuschauer mit einem Hang zu Gruseligen nicht enttäuschen wird. Die Splatter-Fraktion bekommt auch etwas geboten. Köpfe müssen natürlich rollen und da das Special-Effects-Team damit offensichtlich nich ausgelastet war, gibt es noch weitere Möglichkeit sich vom Können der Crew zu überzeugen. Zum Glück ist das ganz gut in Szene gesetzt worden, man darf ja nicht vergessen, dass es sich bei „Headhunter“ um einen recht kostengünstigen Film handelt. Wie bereits erwähnt ist der Film nichts besonderes, funktioniert aber anständig und ist somit auch definitiv eine Empfehlung wert. Paul Tarantino hat hier einen netten B-Movie geschaffen und man darf gespannt sein, ob er einen weiteren Film nachlegt oder wieder eine längere Pause macht.

The Headhunter

DVD

Als Vorlage diente der Horror-Page die Promo-DVD. Laut Atomik-Films befinden sich folgende Extras auf der Verkaufsversion: Audiokommentar (von Paul Tarantino, Ben Parillo und Seth Kotok), Making Of, Trailer, Bildergalerie

Bewertung

SplatterThe Headhunter  The Headhunter  The Headhunter  The Headhunter  The Headhunter  The Headhunter
SpannungThe Headhunter  The Headhunter  The Headhunter  The Headhunter  The Headhunter  The Headhunter
StoryThe Headhunter  The Headhunter  The Headhunter  The Headhunter  The Headhunter  The Headhunter
EkelfaktorThe Headhunter  The Headhunter  The Headhunter  The Headhunter  The Headhunter  The Headhunter
AtmosphäreThe Headhunter  The Headhunter  The Headhunter  The Headhunter  The Headhunter  The Headhunter
Ton
Bild
Extras
GesamtThe Headhunter  The Headhunter  The Headhunter  The Headhunter  The Headhunter  The Headhunter

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