Witchouse

Informationen

OT:Witchouse

ca.73 Minuten

USA 1999

Regie

  • David DeCoteau
Darsteller

  • Ariauna Albright
  • Matt Raftery
  • Monica S. Garnich
  • u.a.

Witchouse

Story

Elizabeth lädt ein paar ihrer Schulfreunde in das alte Landhaus ihrer Eltern ein, um mit ihnen dort eine gruselige Party zu starten. So ist zumindest die Version der Einladenden, welche die Besucher anfangs auch ohne Zweifel glauben. Nach und nach trifft einer nach dem anderen ein und als alle vollständig sind, bittet Elizabeth alle, mit ihr an einer spirituellen Sitzung teilzunehmen.

Mit Hilfe eines großen Pentagramms, das auf den Boden aufgepinselt ist, versucht sie, eine Urahnin von sich zurück in diese Dimension zu holen. Elizabeth erzählt dabei ihre Familiengeschichte, sodass die anderen erfahren, dass alle aus ihrer Familie über besondere Kräfte verfügt haben. Die Urahnin Lilith, die vor über 300 Jahren als Hexe verbrannt wurde, taucht plötzlich wirklich auf und hat mit den eingeladenen Jugendlichen nichts Gutes vor. Denn die jungen Menschen sind allesamt direkte Nachfahren derer, die Lilith damals getötet haben, und die schwört nun, nach über drei Jahrhunderten, Rache…

Kritik

Oh Mann… Manchmal muss man sich echt fragen, wo einige Leute das Geld für ihre Filme herhaben und ob es da überhaupt eine Produktion gibt, die das Drehbuch und die Aufnahmen überwacht. Bei einigen Streifen hat man auf jeden Fall den Anschein, dass es nicht so ist und zu diesen ist „Witchouse“ (Ja… Das schreibt man wirklich so) eindeutig zu zählen.

Es ist wirklich schlimm, dass es solche Filme gibt. Schlimmer ist es noch, dass es Leute gibt, die sich so etwas angucken müssen und ganz schlimm hat es die Rezensenten erwischt, die sich nach dem „Genuss“ auch noch Gedanken machen müssen, was sie als erstes zerreißen…

Soll man bei der absolut dummen und unglaublichen Story anfangen, die einige Fragen offen lässt, die da zum Beispiel lauten: Warum holt Elizabeth ihre verstorbene Verwandte wieder ins Leben? Warum macht sie das, als ihre Kollegen dabei sind? Warum sind alle ihre Schulfreunde Nachkommen der Peiniger? Warum versucht keiner aus dem Haus zu flüchten? Warum gibt es am Anfang einen Mord? Wer hat ihn ausgeübt und wer waren die Ermordeten?… Die Spielchen könnte man jetzt noch etwas weiterführen, muss man aber nicht.

Man könnte natürlich auch damit beginnen, die Schauspieler auseinander zu nehmen. Also nicht jetzt mit Eingeweide rausziehen und so, obwohl das gar nicht mal so schlecht wäre, denn Splatterszenen kommen in dem Streifen so gut wie gar nicht vor, was das FSK 18 übertrieben erscheinen lässt. Vielmehr könnte man sich über deren Leistungen auslassen, aber um Schauspieler kritisieren zu können müssten erst mal welche vorhanden sein…

Ohne Frage könnte man den Veriss auch mit der fehlenden Spannung und der nicht vorhandenen Atmosphäre beginnen. Es wurde zwar für eine recht gute Location gesorgt, allerdings bringt diese nichts, wenn alles absolut unglaubwürdig ist und wenn, wie gesagt, nicht ein Hauch von Spannung zu spüren ist. Auch musiktechnisch kommt nichts so rüber, wie es sich für einen Horrorfilm gehört und auch die Dialoge sind nichts, was die Ohren oder den gesunden Geist erfreut.

Nun, bei so vielen Auswahlmöglichkeiten sollte es nun kein Problem mehr sein, einen anständigen Veriss über einen Film zu schreiben, der sicherlich in der Top 10 der schlechtesten Filme ist, die jemals gedreht wurden. Das einzig Positive an diesem Streifen ist, dass er nach 73 Minuten endet…

Bewertung

SplatterWitchouse
SpannungWitchouse
StoryWitchouse
EkelfaktorWitchouse
AtmosphäreWitchouse
GesamtWitchouse

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