American Werewolf

Informationen

OT:American Werewolf

ca. 97 Minuten

GB, USA 1981

Regie

  • John Landis
Darsteller

  • Jenny Agutter
  • David Naughton
  • Griffin Dunne
  • u.a.

American Werewolf

Story

Zwei Studenten landen auf ihrer Ferienreise in Schottland nachts in einem Moor. Zwar wurden sie in einer Taverne davor gewarnt nachts noch durchs Moor zu wandern, aber da dies hier ja ein Horrorfilmchen ist machen die Leute ja immer das Gegenteil von dem, was man ihnen erzählt. Die beiden, Jack und David, verirren sich schließlich im Moor und es fällt ihnen plötzlich auf, dass es sogar Vollmond ist. Dann werden sie von einem merkwürdigen Tier (natürlich einem Werwolf, s. Titel des Films) angegriffen. Jack kommt dabei ums Leben, während David schwer verletzt wird. Einer der Leute aus der Taverne erschießt den Wolf und rettet somit David das Leben.

Viele Wochen später erwacht David in einem Krankenhaus, ist verwirrt und von Alpträumen geplagt. Niemand glaubt ihm, dass er von einem Wolf angegriffen worden sei, denn der Bericht des dortigen Polizeichefs führt die Tat auf einen Verrückten Killer zurück.

Davids Wunden heilen langsam und es bahnt sich ein Verhältnis mit einer Krankenschwester an. Als er aus dem Krankenhaus entlassen wird, zieht er vorrübergehend zu der Krankenschwester. Währenddessen erscheint ihm in seinen Alpträumen sein toter Freund Jack als zerfleischte Leiche und spricht stets zu ihm. Er warnt ihn vor der nächsten Vollmondnacht.

Der Vollmond kommt und David ist alleine zu Hause. Unruhig geht er im Haus umher, irrt zum Kühlschrank, hat Hunger, findet aber nichts, was seinen Hunger stillt. Als der Vollmond am höchsten steht, geschieht es… David verwandelt sich in einen Werwolf und geht auf die Jagd.

Als David einen Tag später erwacht, kann er sich an nichts erinnern. Jedoch wird der Polizeibeamte, der auch seinen Fall untersuchte langsam misstrauisch, da ständig nach den Vollmondnächten neue Leichen in der Stadt auftauchen, die der von Jack sehr ähnlich sehen (sprich: total zerfleischt sind).

Selbst als David eines morgens nackt in einem Zoo aufwacht, kann/will er noch nicht daran glauben, dass er nun ein Werwolf ist. Denn Werwölfe gibt es doch seiner Meinung nach nicht. Sein Freund Jack bestätigt es jedoch immer wieder in seinen Träumen und will auch, dass er sich selbst umbringt, um endlich dem Werwolftreiben Einhalt zu bieten.

David verändert sich langsam auch real sehr und seine Geliebte, sowie der Polizeibeamte beobachten dies mit Sorge.

Kritik

Der Film war für die damaligen Mittel (1981) wirklich sehr gut gelungen. Die Effekte sind großartig! So habe ich z. B. seit diesem Film keinen besseren gesehen, wo sich ein Werwolf so sorgsam verwandelt. Man sieht alles – gefällt! Nicht so wie in manch einem alten Film, wo sie damals hingingen und einem Schäferhund ein Geweih an den Kopf steckten und der sollte dann einen Werwolf darstellen – arg!

Auch die Leichen sehen immer sehr schön blutig aus und das Fleisch hängt ihnen von den Knochen. ( Nix für Leute mit nervösem Magen!).

Die Story ist zwar eher so die typische Werwolfgeschichte, aber das macht ja nix!

Selbst die Lachmuskeln werden gelegentlich beansprucht (siehe die Szene, als David nackt im Zoo erwacht). Da fragt man sich dann schon, ob man in einer Komödie oder einem Horrorfilm sitzt. Sicher, für viele Leute ist der Film durchaus extrem gruselig und bei so mancher Szene wird es wohl auch einigen Leuten schlecht werden. Jedoch seht es mal so, als Einstieg in die Horror-/Splatterwelt ist der Film genial!

Bewertung

SplatterAmerican Werewolf
SpannungAmerican Werewolf
StoryAmerican Werewolf
EkelfaktorAmerican Werewolf
AtmosphäreAmerican Werewolf
GesamtAmerican Werewolf

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