Side FX

Informationen

DrehlandUSA
Drehjahr2005
Laufzeitca. 85 Minuten
RegiePatrick Johnson
DarstellerAmanda Phillips Todd Swift Amber Heard Marta McGonagle u.a.
Bild16:9
TonDD5.1
Sprachen
  • Deutsch
  • Englisch
Untertitel
LC2
FSKKJ
Side FX

Story

Es gibt eine neue Droge. Eine Droge, die mehr Endorphine ausschütten soll, als die gewöhnlichen. Eine Droge, die Menschen über einen Umweg tötet. Eine Droge, die Menschen zu Tieren werden lässt. Es sind nämlich die Menschen, die nach Gebrauch jener Chemikalie andere Menschen ermorden und nahezu zerfetzen. Animalische Triebe kommen zum Vorschein, Triebe, die durch dieses Gift erzeugt werden. Diese Mittel wird jedoch nicht das erste Mal auf dieser Welt herumgereicht. Im 17. Jahrhundert gab es sie bereits in Osteuropa, genauer gesagt in Rumänien, bis die Kirche dafür sorgte, dass die Droge und ihre Erfinder von der Welt verschwand. Ein paar Studenten der Universität Berkeley (Nordkalifornien) entdecken diese Droge in den späten sechziger Jahren erneut. Und Blut wird wieder fließen, es sei denn, jemand verhindert es…

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Kritik

„Aiaiai“ – Das dachte ich mir, als ich von dieser etwas anderen Horrorstory gehört hab.„Auauau“ – Das war mein ernüchternder Ausruf, als ich die deutschen Stimmen der Figuren hörte.Die deutsche Synchronisation ist derart schlecht, dass sie den Film nahezu in den Abgrund treibt. Als hätten sich die Beteiligten keine Mühe gegeben, erscheint es dem Zuhörer. Sogar Ned Flanders könnte sich meiner Meinung nach überzeugender fluchen oder brutal ausrasten. Die Sehnsucht nach Charakterstimmen wie der von Peter Pasetti (er ruhe in Frieden) oder der von Norbert Gastell wird hier immens groß!Aber na ja, Pech gehabt! Wenigstens sind die englischen Originalstimmen der Schauspieler überzeugend.Die Schauspielerische Leistung von den meisten Akteuren ist ganz okay, nicht mehr und nicht weniger. Jedoch stechen zwei Schauspielerinnen heraus: Amber Heard als Shay und Amanda Phillips als Tuesday. Blut! Darum geht es in diesem Film. Davon sehen wir genug. Jedoch sehen wir es fast nie richtig spritzen, folglich gibt es nur wenige atemberaubende Effekte, die entweder den Zuschauer erschüttern oder den Splatterfan grinsen lassen. Jedoch hat es eine Szene in sich, in der ordentlich Bewegung im Blut garantiert ist – da kann einem sogar schon mal schlecht werden, auch wenn man schon viel gesehen hat! Die Story – Das ist stets die Seele eines Films. Manchmal jedoch verschleiert die Story, sie gerät in den Hintergrund, Special Effects treten in den Vordergrund und beeindrucken die Konsumenten. Die Story hier ist gut.Für manche sei es weniger schön, für manche dafür umso mehr. Die Vampirmythen werden hier aufgeklärt. Allein diese Droge „Ace“ sei dafür verantwortlich, dass aus Vlad Tepez (aus dem später der allseitsbekannte Graf Dracula wurde) der Pfähler wurde, der das Blut seiner Feinde, den Türken, trank und genoss.Die Menschen, die sich dieser Droge bedienen, bekommen nach einem Blackout das Gefühl, Blut zu benötigen und wo kriegt man das her? Natürlich aus Menschen.Im Großen und Ganzen enttäuscht dieser Film jedoch auf ganzer Linie.

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DVD

Allerdings lassen Ton- und Bildqualität einiges zu wünschen übrig. Das Bild ist stellenweise sehr unscharf, die Musik, die übrigens gut zum Film passt – eine Mischung aus purem Electro und House, sowie schön schaurige Musik während des Filmfinals – hört sich überwiegend an, als hätte man seinen Kopf unter Wasser, während man den Film anschaut. Die Extras sind auch ernüchternd: Nur ein Trailer von „They must eat“.

Bewertung

SplatterSide FX
SpannungSide FX
StorySide FX
EkelfaktorSide FX
AtmosphäreSide FX
TonqualitätSide FX
BildqualitätSide FX
ZusatzmaterialSide FX
GesamteindruckSide FX

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