Aswang

Informationen

OT:Aswang

ca. 83 Minuten

USA 1994

Regie

  • Barry Poltermann
  • Wrye Martin
Darsteller

  • Norman Moses
  • Tina Ona Paukstelis
  • John Kishline
  • u.a.

Aswang

Story

Die junge Katrina ist schwanger, aber alles andere als glücklich über diesen Umstand. Da sie über wenig Kapital verfügt und auch keinen Partner hat kommt ihr die Gelegenheit recht, als sie Peter fragt ob sie sich als seine Frau ausgeben würde. Peter möchte nämlich das Familienerbe antreten, nach alten Brächen des Familienclans muss er aber verheiratet und Vater eines Kindes sein.

Da Peter seiner sterbenskranken Mutter auf ihren letzten Tagen noch einmal einen Gefallen bereiten will, bietet er Katrina einen hohen Geldbetrag dafür das sie seine Ehefrau spielt und ihm ihr Kind überlässt. Als die beiden alles geregelt haben fahren sie zu dem idyllischen Landsitz um ihr Spiel zu spielen.

Als die beiden einige Zeit vor Ort sind und gerade versuchen sich einzuleben, bemerkt Katrina das in dem Haus seltsame Sachen passieren. Die Mutter scheint nicht nur dem Tod nahe, sondern sie verhält sich äußerst merkwürdig. Auch die anderen Bewohner scheinen irgendwie nicht richtig zu ticken. Eines Nachts wacht Katrina auf und bemerkt das sich ein seltsamer Rüssel unter ihrer Bettdecke befindet. Es scheint ein wirklich langes Etwas zu sein, da es durch die Tür gekommen ist und wohl schon einiges an Strecke hinter sich hat. Die schwangere Frau ist geschockt und zerrt an dem fremden Ding.

Dann passiert etwas äußerst seltsames! Durch das reißen scheint sie irgendjemand schmerzen zugefügt zu haben und als sie stärker zieht bemerkt sie wie plötzlich die Mutter von Peter aus dem Fenster fällt und an dem anderen Ende des Rüssels hängt. Er ist also aus ihrem Mund zu ihr gekrochen. Katrina rennt verstört aus dem Zimmer und muss dann Bekanntschaft mit einer weiblichen Bewohnerin machen, die sie mit einer Kettensäge bedroht und offensichtlich töten will. In letzten Moment gelingt es ihr die Gegnerin zur Strecke zu bringen.

Nach dieser Aktion flieht sie aus dem Haus und gerät glücklicher Weise an einen Polizisten. Nach einem längeren Gespräch beschließt dieser aber sie zu dem Haus zurückzubringen, da er sie für verrückt hält. Als der Polizist sie unter Protest zum Haus führt kommt Peter ihnen entgegen und tut so als ob nichts geschehen wäre. Nun ist Katrina klar, dass es nun wohl kein gutes Ende für sie und ihr ungeborenes Kind geben wird …

Kritik

„Aswang“ ist ein Film, der besonders durch seine Atmosphäre äußerst angenehm zu betrachten ist. Unterstützt wird sie mit Unmengen von Blut, Ekeleffekten und einer gehörigen Portion Splatter, die technisch sehr gut umgesetzt wurde.

Wer mit dem Titel „Aswang“ nichts anfangen kann, dem möchte ich kurz erzählen, dass es sich dabei um einen philippinischen Vampir handelt, der sich von ungeborenen Menschen ernährt. Aus diesem Grund wurde Katrina einzig und allein in das Haus gelockt und der „Rüssel“, den sie unter ihrer Bettdecke gefunden hat, gehörte einem solchen „Aswang“ und was er probiert hat sollte nun klar sein. Laut einer Sage überleben einige Ungeborene den Angriff des „Aswang“ und verwandeln sich dann in einen solchen.

Aber zurück zum Film. Neben den bereits erwähnten positiven Eigenschaften haben mir die Schauspieler sehr gut gefallen und die wilden Kamerafahrten haben mich an den guten alten Sam Raimi erinnert, der es ja wie kein anderer beherrscht, dass Aufnahmegerät durch die Luft zu wirbeln. Filme wie der neue „Spiderman“ oder der Klassiker „Tanz der Teufel“ belegen meine Aussage.

Zusätzlich zu erwähnen wäre noch die fesselnde Spannung des Films! Anfänglich wusste ich auch nicht was ein „Aswang“ ist, warum dieser Film so heißt und was ihn ihm alles passieren soll aber dank seines Aufbaus wird man recht schnell schlau aus den einzelnen Zusammenhängen und kann sich unter großer Spannung in den Film versetzen.

Bewertung

SplatterAswang
SpannungAswang
StoryAswang
EkelfaktorAswang
AtmosphäreAswang
GesamtAswang

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