Visions – Die dunkle Gabe

Informationen

og_titleOT: Danika
origin_date
  • USA
  • 2006
durationca. 76 Minuten
RegieAriel Vromen
DarstellerMarisa Tomei Craig Bierko Regina Hall
Bildformat
  • 2
  • 35:1 (16:9 anamorph)
Tonformat
  • Deutsch Dolby Digital 2.0
  • 5.1 Englisch Dolby Digital 2.0
Sprachen
  • Deutsch
  • Englisch
Untertitel
LändercodeVisions - Die dunkle Gabe
FreigabeVisions - Die dunkle Gabe
Visions - Die dunkle Gabe

Story

Die Bankangestellte und Mutter dreier Kinder Danika scheint am Tiefpunkt ihres Lebens angekommen zu sein. Sie hat vermehrt Probleme. Zuhause und im Job. Zudem wird sie von merkwürdigen Horror-Visionen geplagt, in denen sie schreckliche Dinge sieht. Kinder sterben vor ihren Augen und alles scheint sehr real zu sein. Nachdem sie ihren Job aufgeben muss und Probleme hat ihren Alltag zu meistern, wird sie zu einer Psychologin überwiesen. Die kann ihr Leiden aber nicht lindern. Der schlechte Zustand von Danika soll sich sogar noch verschlechtern. Mit den Kindern kommt sie immer weniger klar und für ihren geliebten Ehemann wird sie zur Belastung. Erschwerend kommt schlussendlich noch hinzu, dass einige ihrer Visionen wahr werden. Der Emotionsstrudel, in den Danika geraten ist, scheint sie vollständig zu verschlucken.

Visions - Die dunkle Gabe  Visions - Die dunkle Gabe

Kritik

Die amerikanische Filmproduktion „Visions – Die dunkle Gabe“, der im Original den kurzen und knappen Namen „Danika“ erhalten hat, ist ein stimmungsvoller Mysterythriller mit Marisa Tomei in der Hauptrolle. Marisa Tomei wurde vor allem durch die Fernsehserie „Seinfeld“ bekannt und hat ansonsten nur in unauffällige Rollen in einigen Hollywood-Streifen wie „Die Wutprobe“ (2003) oder „Der Super-Guru“ (2002) agiert. Im Film fokussiert sich alles auf Danika. Danika und ihre Höllenvisionen. „Visions – Die dunkle Gabe“ kann als durchaus gelungen bezeichnet werden, auch wenn er etwas einschichtig und voraussehbar ist. Viel mehr als ein Thriller auf TV-Film Niveau ist er nicht und wahrscheinlich will er auch gar nicht mehr sein. Aber der Plot funktioniert und das ist die Hauptsache. Ohne wirklich langweilig zu werden, kann man Danikas Leben verfolgen, wie sie als Bankkauffrau hinschmeißt um sich mehr um die Familie kümmern zu können. Neben den schrecklichen Visionen bemerkt sie deutliche Veränderungen in der Familie. Der Ehemann entfernt sich emotional, der Sohn entdeckt die Liebe und hängt lieber mit seiner Freundin rum als bei der Familie zu sein. Dazu kommen Probleme mit der Tochter, die unangenehme Fragen stellt. Auf Fragen wie: „Was ist eine Votze“ oder „wie groß werden meine Brüste“ hat Danika nicht immer eine Antwort und wird zunehmend beunruhigter. Regisseur Ariel Vromen hat mit „Visions – Die dunkle Gabe“ seinen zweiten Langfilm geschaffen und man merkt, dass er sein Handwerk beherrscht. Er könnte sicherlich noch dran arbeiten mehr Stimmung und Atmosphäre zu erzeugen und die Kamera etwas besser einsetzten, grundsätzlich hat er aber eine solide Regiearbeit abgelegt. Und mit Marisa Tomei hat er eine erfahrene Schauspielerin ins Boot geholt, die ebenfalls eine solide Arbeit abgibt. Craig Bierko(„The 13th Floor“, „Fear and Loathing in Las Vegas“), der ihren Mann spielt stiehlt ihr etwas die Show, da er am professionellsten wirkt.

Die Charaktere sind zwar nur oberflächlich beschrieben, haben aber durchaus Potential um den Unterhaltungswert nach oben zu schrauben. Besonders die Rollen der Kinder sind interessant zu beobachten. Man weiß da nie, ob man in Verbindung mit den Visionen von Danika, lachen oder weinen soll.

Der Gewaltfaktor in „Visions – Die dunkle Gabe“ ist nicht sonderlich hoch. Es gibt zwar die ein oder andere unappetitliche Szene, das FSK 16 geht aber grundsätzlich in Ordnung. Die Gewalt wird hier nicht zur Hauptsache gemacht, ist aber quasi ein notwendiges Übel. Denn in Verbindung mit der verbleibenden Laufzeit des Films nimmt die Dramatik zu. Die Visionen nehmen an Heftigkeit zu und enden da, wo man es fast erwartet. An dieser Stelle soll aber nichts über das sehenswerte Ende verraten werden, um niemanden die Spannung zu rauben. „Visions – Die dunkle Gabe“ ist auf jeden Fall sehenswert. Marisa Tomei und ihre „kleinen“ Katastrophen sind sehenswert und nach 73 Minuten Spielzeit erscheint auch schon der Abspann des 76 Minuten dauernden Films. Ob er nun ein unbedingtes Muss in der DVD-Sammlung eines Horrorfans ist, darf bezweifelt werden,. Man kann ihn sich aber sehr gut angucken. Vielleicht aus der Videothek geliehen oder vielleicht wenn er denn dann mal im Fernsehen erscheint.

Visions - Die dunkle Gabe

DVD

Die DVD kommt zwar mit einem netten Menü, einem guten Bild und einer ebenso guten Soundkulisse daher, es gibt aber so gut wie kein Bonusmaterial zu bestaunen. Man hat lediglich den Trailer zum Film auf die Silberscheibe gepackt, was natürlich sehr schade ist. Es wäre sicherlich interessant gewesen, mehr über die Crew, insbesondere Marisa Tomei zu erfahren.

Bewertung

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SpannungVisions - Die dunkle Gabe  Visions - Die dunkle Gabe  Visions - Die dunkle Gabe  Visions - Die dunkle Gabe  Visions - Die dunkle Gabe  Visions - Die dunkle Gabe
StoryVisions - Die dunkle Gabe  Visions - Die dunkle Gabe  Visions - Die dunkle Gabe  Visions - Die dunkle Gabe  Visions - Die dunkle Gabe  Visions - Die dunkle Gabe
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AtmosphäreVisions - Die dunkle Gabe  Visions - Die dunkle Gabe  Visions - Die dunkle Gabe  Visions - Die dunkle Gabe  Visions - Die dunkle Gabe  Visions - Die dunkle Gabe
TonVisions - Die dunkle Gabe  Visions - Die dunkle Gabe  Visions - Die dunkle Gabe  Visions - Die dunkle Gabe  Visions - Die dunkle Gabe  Visions - Die dunkle Gabe
BildVisions - Die dunkle Gabe  Visions - Die dunkle Gabe  Visions - Die dunkle Gabe  Visions - Die dunkle Gabe  Visions - Die dunkle Gabe  Visions - Die dunkle Gabe
ExtrasVisions - Die dunkle Gabe  Visions - Die dunkle Gabe  Visions - Die dunkle Gabe  Visions - Die dunkle Gabe  Visions - Die dunkle Gabe  Visions - Die dunkle Gabe
GesamtVisions - Die dunkle Gabe  Visions - Die dunkle Gabe  Visions - Die dunkle Gabe  Visions - Die dunkle Gabe  Visions - Die dunkle Gabe  Visions - Die dunkle Gabe

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