Demon Night

Informationen

OT:Night Of The Demons III

ca.82 Minuten

Kanada, USA 1997

Regie

  • Jim Kaufman
Darsteller

  • Larry Day
  • Amelia Kinkade
  • Kris Holdenried
  • Gregory Calpakis
  • u.a.

Demon Night

Story

Halloween steht an und das ist für fünf junge Leute Grund genug eine Gruselparty zu besuchen. Sie fahren mit einem großen Van und entdecken plötzlich ein liegengebliebenes Auto mit zwei Mädchen an Bord. Die Mädels wollen zwar nicht auf die gleiche Party, die fünf sind aber so nett und nehmen sie mit. Da die Fahrt etwas länger dauert beschließen die mittlerweile sieben, etwas Bier zu kaufen. Als sie in dem Laden sind, will der Verkäufer nichts rausrücken, da er denkt das die Jugendlichen noch viel zu jung sind. Es kommt zu einigen Missverständnissen und plötzlich gibt es eine wilde Schiesserei zwischen den Jugendlichen, dem Verkäufer und der Polizei.

Einer der Jugendlichen wird zwar angeschossen, doch die Gruppe kann vor der Polizei fliehen. Doch plötzlich müssen sie bemerken das ihnen der Sprit ausgeht. Der Grund ist nicht das jemand das Tanken vergessen hat, nein eine der Polizeikugeln hat den Tank getroffen und so ist eine lange Flucht aussichtslos. Es gibt nur einen Zufluchtsort, der einigermaßen sicher ist und das ist das sagenumwobene Hull House. Das Haus ist laut Anwohneraussagen verflucht und soll Dämonen beherbergen, doch den jungen Leuten bleibt keine andere Wahl.

Dumm für die Schutzsuchenden ist, das es jede Halloween-Nacht hier spukt. Sie werden auch bald von einer Dämonin in Menschengestallt begrüßt, die nichts besseres zu tun hat als eine jungfräuliche Seele zu suchen. Bald werden die ersten niedergemetzelt und verwandeln sich selber zu Dämonen. Für die bis dato Überlebenden sieht es nicht gut aus und vor allem nicht für die einzige Jungfrau unter ihnen…

Kritik

Ich bin immer wieder erstaunt, was es für Filme gibt, die nie und nimmer Gewinn einspielen können. Ob dieser Streifen noch in die Kategorie B-Movie eingeordnet werden kann ist fraglich, ich denke vielmehr das er ein C-Streifen ist. Die Story ist absolut lachhaft und hat wohl beim Schreiben auf eine DIN A4 Seite gepasst. Teens sind im Bus, es gibt einen Zwischenfall der sie in ein mysteriöses Haus verschlägt und da gibt es einen Kampf gegen Dämonen. Ich denke da hätte selbst ich eine bessere Vorlage schreiben können.

Als die Jungendlichen im Haus sind, gibt es dann ein paar Computeranimationen, die zwar grottenschlecht sind, aber immerhin für kurze Zeit von den noch schlechteren Schauspieler ablenken. Selten habe ich so etwas gesehen wie eine Szene, in der ein Mädchen weint. Das sieht so schlecht aus, dass es fast schon wieder witzig ist … Ich denke das bei den Protagonisten nicht einmal mehr die Schauspielschule helfen würde … Allerdings sei „positiv“ erwähnt das alle weiblichen Schauspieler die Hüllen fallen lassen. Dies beginnt direkt in der ersten oder zweiten Szene und als ich die sah, dachte ich : “Das kann ja was werden…“.

Splattertechnisch gibt es so gut wie nichts zu sehen und das Gezeigte ist ebenfalls sehr schlecht umgesetzt. Man sieht den Tricks ganz eindeutig an das sie Tricks sind und so sollte es ja eigentlich nicht sein. Der Film hatte sicherlich das Potential um ein richtiger Slasherfilm zu werden, allerdings haben die amateurhaft agierenden Macher diese Chance nicht genutzt. Das einzig Positive an „Demon Night“ ist, dass etwas Spannung aufkommt die mit hörbarer Musik und ein wenig Atmosphäre unterstrichen wird. Allerdings reicht das bei weitem nicht aus um den Streifen zu retten.

Bewertung

SplatterDemon Night
SpannungDemon Night
StoryDemon Night
EkelfaktorDemon Night
AtmosphäreDemon Night
GesamtDemon Night

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