Prison Of Death

Informationen

og_titleOT: Death Row
origin_date
  • USA
  • 2006
durationca. 84 Minuten
RegieKevin VanHook
DarstellerDanny Arroyo Jake Busey Claire Coffee Shanna Collins
Bildformat
  • 16:9 1
  • 78:1
TonformatDeutsch Dolby Digital 5.1 Englisch Dolby Digital 5.1
Sprachen
  • Deutsch
  • Englisch
UntertitelDeutsch
LändercodePrison Of Death
FreigabePrison Of Death
Prison Of Death

Story

Eine Filmcrew hat sich für ihre Dokumentation etwas Besonderes ausgedacht: Sie besuchen den verstümmelten John Elias im Krankenhaus, der ihnen die schreckliche Geschichte von seinem ersten Tag im Gefängnis, der gleichzeitig auch der letzte für die Haftanstalt war, erzählen soll.

Es gab damals einen Aufstand der Häftlinge, der einige Wärter dazu bewegte, komplett durchzudrehen. Es gab überall Blut und Tote und kaum einer überlebte. Nur eben der Dokumentierte, der sich in eine Gaskammer retten konnte, nachdem erst sich selbst die Beine abgehackt hat. John erzählt, dass der Teufel seine Finger im Spiel hatte, was das Filmteam natürlich nicht glauben will. Deshalb beschließt es, den Ort des Geschehens zu besuchen.

Auf der Gefängnisinsel angekommen machen sie schnell Bekanntschaft mit einer Verbrechertruppe, die sich den verlassenen Ort als Fluchtpunkt nach einem Juwelenraub erwählt hat. Beide Teams haben aber das Problem, dass sie sich schnell reduzieren. Offensichtlich stimmen sie Aussagen des verstümmelten John doch. Es gibt hier Geister und die haben alles andere als gute Absichten…

Prison Of Death  Prison Of Death

Kritik

Der amerikanische Filmbeitrag „Prison Of Death“ ist ein typischer Vertreter des B-Movies im computerisierten Zeitalter. Ohne viel Story wird auf leicht trashige Art und Weise etwas zusammengebastelt, dass offensichtlich nicht zusammengehören will. Das Drehbuch scheint in wenigen Minuten zusammen gestellt worden und von einigen bekannten Filmen beeinflusst zu sein.

Und da ist es schon erstaunlich, dass der Film nicht nur Freunde des Trash-Films sondern auch normale Horror-Gucker für sich begeistern kann. Zumindest temporär und besonders zu Beginn. Die Szenen im Krankenhaus und dem Rückblick des ehemaligen Wärters haben es in sich. Es kann eine gute Atmosphäre aufgebaut werden, Spannung wird erzeugt und es ist auch zu erahnen, was dem Betrachter der deutschen DVD entgeht. Diese ist nämlich um drei Minuten gekürzt worden. „Prison Of Death“ ist zwar immer noch recht hart, wurde aber seiner blutigen Spezialeffekte beraubt.

Nach der Anfangssequenz geht dem Streifen dann langsam aber sicher die Puste aus. Die spannenden Momente werden seltener, die Atmosphäre weicht vielen belanglosen Dialogen, die meist nicht mehr sind als unnötiges Geschwafel darstellen. Manchmal wirkt das Gelabere sogar albern. Und richtig Blutigres gibt es natürlich nicht zusehen. Dafür aber eine Menge CGI-Effekte, die dem niedrigen Budget entsprechend rüberkommen. Die Grundsätzlich gute Idee mit dem verlassenen Gefängnis gerät zu Nebensache. Genauso gut hätte man die Geschichte im Heizungskeller des Regisseurs drehen können. Dieser ist im Übrigen Kevin VanHook, der bis dato nur unbedeutende Horror-Filme als Referenz vorweisen kann. Und dieser hier wird sicherlich auch nicht dazu beitragen, dass er demnächst ein multi-million dollar project aus Hollywood betreuen darf. Sicherlich hat VanHook seine Sache nicht schlecht gemacht, da er die Kamera ganz gut einsetzt und stellenweise Spannung und Atmosphäre erzeugen kann. „Prison Of Death“ fehlt es aber an einem guten Drehbuch als Grundgerüst für einen guten Film.

Schauspieltechnisch bewegt man sich ebenfalls im Mittelmaß. Es spielt sich keiner der Protagonisten in den Vordergrund. Selbst Danny Trejo, der dem geneigten Horror-Fan aus zahlreichen und vor allem erfolgreichen Produktionen bekannt sein dürfte, kann das Ruder nicht umreißen. Wenn man sich auf ihn freut, dürfte die Enttäuschung sogar groß sein, da er nur eine kleine Nebenrolle bekleidet. Und das sogar als Priester… Dem Trash-Fan passt das aber sicherlich genau in den Plan, wie auch der komplette Film. Es handelt sich hierbei zwar nicht gerade um Edeltrash, aber immerhin um relativ unterhaltsamen. Zumindest wenn man einige Dialoge ausblendet, die aber wiederum aufgrund ihrer Sinnlosigkeit für die Tonne sind. Wer sich zwischendurch mal gerne B-Movies reinzieht, die weder Gehalt noch einen überdurchschnittlichen Unterhaltungswert haben, ist mit „Prison Of Death“ sicherlich gut bedient. Etwas störend ist allerdings, dass die deutsche Version in Sachen Spezialeffekten geschnitten ist. Wem das aber nichts ausmacht, kann einen Blick wagen.

Prison Of Death

DVD

Die DVD verfügt über ein solides Hauptmenü, in dem man leider vergeblich nach Extras sucht. Als Bonus gibt es lediglich eine Trailer-Show des Label. Besser sieht es da schon mit der Bild- und Tonqualität aus, an der es nichts, aber auch gar nichts zu bemängeln gibt. Hier gibt es mal wieder Spitzenqualität aus dem Hause Splendid, die Auge und Ohr erzückt.

Bewertung

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SpannungPrison Of Death  Prison Of Death  Prison Of Death  Prison Of Death  Prison Of Death  Prison Of Death
StoryPrison Of Death  Prison Of Death  Prison Of Death  Prison Of Death  Prison Of Death  Prison Of Death
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