Das verfluchte Haus

Informationen

Verlag: Titania Medien

ca. 63 Minuten

Deutschland 2006

RegieMarc Gruppe
Sprecher

  • Claus Wilcke
  • Patrick Winczewski
  • Lothar Didjurgis
  • Torsten Michaelis
Das verfluchte Haus

Story

London 1865, Daniel Douglas ist begeisterter „Geisterjäger“, Esoterik und Geistergeschichten interessieren ihn bereits seit jeher und somit ist er äußerst interessiert an der Geschichte seines Freundes Timothy Collins, der vorgibt kürzlich in einem richtigen Spukhaus 3 Tage lang übernachtet zu haben, eigentlich wollten er und seine Frau in dem Gemäuer gute 6 Wochen verbringen, doch bereits nach 3 Tagen suchten sie das Weite. Daniel macht sich kurze Zeit später sogleich auf den Weg zu diesem mysteriösen Haus in der Oxford Street. Von Anwohnern erfährt er, dass die ehemalige Hausverwalterin vor einigen Wochen verstorben ist und außer ihr hielt es bisher niemand lange in dem Haus aus. Der Hausbesitzer Jacobs betritt es selbst niemals, er hielt es Zeit seines Lebens nur 3 Stunden darin aus. Sie werden sich schnell einig und trotz diverser Warnungen von Jacobs muss Daniel einfach eine gewisse Zeit in dem Haus verbringen um diesen Spukgeschichten auf den Grund zu gehen, schließlich konnte er bisher noch niemals einen echten Spuk bestätigen. Gemeinsam mit seinem Diener Edward und seiner Hündin Mermaid hält Daniel schließlich Einzug in das verfluchte Haus. Bereits nach kurzer Zeit geschehen die ersten Vorkommnisse, Mermaid scheint sich absolut nicht wohl zu fühlen und beginnt ständig zu bellen. Schritte sind zu hören, obwohl sich außer Daniel, Edward und Mermaid niemand im Haus befindet und auch die Temperatur sinkt dauernd ab. Schließlich hat Daniel im Hinterhof ein seltsames Erlebnis. Er hört Schritte und sieht Fußabdrücke auf dem Boden, die sich auf ihn zubewegen und plötzlich verschwinden, eine Kinderstimme die nach Hilfe ruft ist zu vernehmen und dies ist erst der Anfang… Schnell muss Daniel erkennen, dass dieses Haus ein Geheimnis verbirgt, das ans Tageslicht gelangen muss…doch wo mit der Suche danach beginnen?

Kritik

In „Gruselkabinett Teil 6 – Das verfluchte Haus“ geht es um eine Art Detektivgeschichte, ein sehr altes Geheimnis will ans Tageslicht gebracht werden, ein uralter Fluch der seine Opfer sogar bis in den Tod hinein verfolgt, muss aufgehoben werden, damit das Haus endlich Ruhe finden kann. Die Geschichte stammt von Edward George Bulwer-Lytton (1803 – 1873), der auch schon „Die letzten Tage von Pompeji“ verfasste und der sich mit „Das verfluchte Haus“ auch in der Gruselliteratur behaupten konnte. Die Geschichte wird dabei sehr spannend aus der Sicht des Geisterjägers Daniel erzählt und wurde von Marc Gruppe sehr gut in Szene gesetzt. Erst sind es nur kleinere Vorkommnisse im Haus, die sich dann stetig steigern und den Zuhörer immer weiter in den Bann ziehen, bis es schließlich zum großen Finale kommt. Natürlich wurde auch bei diesem Teil wieder darauf geachtet auf Synchronsprecher bekannter Hollywoodstars zurückzugreifen, um dem Zuhörer unbewusst ein Bild der Charaktere ins Gedächtnis zu rufen. So dürfen wir uns hierbei auf die Stimmen von Hugh Grant („Daniel“), Wesley Snipes („Timothy“) und Elizabeth Taylor „(Mrs Wilcox“) freuen. Besonders Patrick Winczewski als „Daniel“ fällt sehr positiv ins Auge, da er es sehr gut beherrscht die leichte arrogante Art die Daniel zu Beginn noch an den Tag legt aufzufangen und wiederzugeben. Auch die sich nach und nach einsetzende Erkenntnis, dass es tatsächlich Geister gibt, bringt er sehr glaubhaft rüber. Unterstützung erhält das Hörspiel auch durch die musikalische Untermauerung und die Geräuschkulisse, die von Kazuya und Bionic Beats hervorragend abgemischt wurde, seien es die knarren Dielen des alten Gemäuers oder die sonstigen Geräusche, alles klingt sehr realistisch und hilft dabei das vor dem inneren Auge entstehende Bild zu verstärken. Alles in allem bleibt eine sehr gelungenes Hörspiel, das seinen Zuhörern sicherlich eine spannende Unterhaltung bietet. Empfehlung wie üblich an alle Interessierten des Horrorgenre. Die FSK 14 finde ich etwas übertrieben, da das Hörspiel keine detaillierten Gewaltszenen beschreibt. Review by Vampiria Sprecher Akustik Spannung Story Horrorfaktor Gesamt Zurück zur Audiobook-

Übersicht

Bewertung

SprecherDas verfluchte Haus
AkustikDas verfluchte Haus
SpannungDas verfluchte Haus
StoryDas verfluchte Haus
HorrorfaktorDas verfluchte Haus
GesamtDas verfluchte Haus

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