Dungeon Of Evil

Informationen

Darsteller
  • Timo Fuchs
  • Erik Dittmer
  • Marco Perrone
  • Christian Reckert
  • Ramon Kaltenbach
  • Marc Rohnstock
RegieMarc Rohnstock
TonformatDeutsch (Digital Stereo)
Bildformat16:9
SprachenDeutsch
Untertitel
FSKKJ
Ländercode2
DrehlandDeutschland
Jahr2005
Filmlänge70 Minuten
VerleihI nfernal-Films
OriginaltitelDungeon of Evil
Dungeon Of Evil

Story

Die beiden jugendlichen Larry und Frank fahren mit ihrem Auto durch ein Waldgebiet das ihnen offensichtlich völlig fremd ist. Sie beklagen sich immer wieder, dass sie nicht wissen wo sie sich befinden und zudem haben sie das Problem, dass ihnen der Sprit langsam aber sicher ausgeht und es keinen Handyempfang gibt.

Nachdem sie immer wieder unbekannte Waldwege durchqueren, treffen sie plötzlich auf ein einsames, verfallenes Haus. Hier hoffen Larry und Frank auf Hilfe. Doch sie ahnen nicht, dass es unter dem kleinen Haus ein riesiges Tunnelsystem, mit einem übernatürlichen Bewohner, gibt. Das unrühmliche Ende der Irrfahrt scheint bevorzustehen…

Kritik

“Dungeon of Evil“ ist ein deutscher Filmbeitrag von Newcomer Regisseur Marc Rohnstock. Der Film ist mit einer Spielzeit von 70 Minuten recht lang ausgefallen, da das Drehbuch nicht sonderlich viel hergibt. Aber das wundert keinen, der sich für die Anfänge von jungen No-Budget Projekten aus

unserer Republik interessiert. Betrachtet man sich mal die Erstlingswerke von Rose, Bethmann, Schnaas und Co. („Black Past“ schließen wir jetzt mal aus), sieht man immer wieder das gleiche Muster, mit dem junge Menschen an ein Horror-Filmprojekt herangehen. In erster Linie geht es ja darum, selbst erstellte Splatter- und Goreeffekte in den Kasten zu bringen und nicht darum, eine nette Geschichte zu erzählen.

Marc Rohnstock und seine Crew beschränken sich also darauf, dem geneigten Zuschauer möglichst viel Blut und Gedärme zu präsentieren, und das machen sie recht eindrucksvoll. Klar, die Effekte sind nicht auf dem allerhöchsten technischen Niveau, man merkt aber recht schnell, dass man sich eine Menge Mühe gegeben hat. Der rote Saft sieht recht realistisch aus und läuft in Mengen über die Leinwand. Auch die Splattereffekte sind größtenteils nett anzusehen. Des weiteren weiß die übrige Technik durchaus zu gefallen. Es gibt einen guten Soundtrack, gute Soundeffekte und eine gelungene Kameraarbeit. Marc Rohnstock hält nicht einfach nur „drauf“. Er versteht es Bilder gut in Szene zu setzten und in Verbindung mit der guten Musik und dem unheimlichen Gemäuer ein düsteres Szenario zu schaffen.

Von den darstellerischen Leistungen darf man nicht allzu viel erwarten, aber auch das ist ja nichts Neues in diesem Subgenre des Horrorfilms. Da die Rollen der Schauspieler nicht sonderlich viel hergeben, kann sich auch niemand der Protagonisten auszeichnen. Allerdings ist zu erkennen, dass die Crew keinen Wert auf Trash legt. Es gibt weder freiwillige noch unfreiwillige Komikszenen, was die Ernsthaftigkeit des Filmprojektes unterstreicht.

Freunde des Deutschen No-Budget Films können ruhig mal einen Blick riskieren, da “Dungeon of Evil“ den Eindruck vermittelt, dass Marc Rohnstock & Co. über noch mehr Potential verfügen, als sie es bei ihrem ersten Film gezeigt haben. Dies soll aber nicht heißen, dass er auf seine Art nicht zu gefallen weiß. Wenn der zweite Streich („GRAVEYARD OF THE LIVING DEAD“) ein etwas gefüllteres Drehbuch bekommt und somit vielleicht die etwas langwierigen Szenen vermieden werden, könnte Marc Rohnstock bald einer der bekannten Horror-Szene Regisseure werden.

DVD

DVD-Specials:

Die aufwendig gestaltete DVD verfügt lediglich über den

Trailer zum Film als Extra.

Das ist zwar nicht viel aber immerhin etwas.

Bewertung

SplatterDungeon Of Evil
StoryDungeon Of Evil
SpannungDungeon Of Evil
EkelfaktorDungeon Of Evil
AtmosphäreDungeon Of Evil
TonDungeon Of Evil
BildDungeon Of Evil
FeaturesDungeon Of Evil
GesamtDungeon Of Evil

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