Five Across The Eyes

Informationen

DrehlandUSA
Drehjahr2007
Laufzeitca. 91 Minuten
RegieGreg Swinson Ryan Thiessen
DarstellerJennifer Barnett Angela Brunda Veronica Garcia u.a.
Bild
  • 1
  • 78:1 (16:9)
Ton
  • DD5.1
  • 2.0
Sprachen
  • Deutsch
  • Englisch
UntertitelDeutsch
LC2
FSKKJ
Five Across The Eyes

Story

Fünf junge Damen, die sich offensichtlich noch im Teenager-Alter befinden, fahren mit einem geliehenen Wagen durch die Gegend. Ohne wirkliche Orientierung. Als sie an einer Kneipe nach dem richtigen Weg fragen, sind sie erst frohen Mutes, welcher sich aber wenige Sekunden später in Wohlgefallen auflöst. Denn die Damen rammen einen Wagen und haben nichts Besseres zu tun, als sich, vermeintlich unbeobachtet, aus dem Staub zu machen.

Wie es dann aber so kommen muss, werden die Flüchtigen bei ihrer nächtlichen Irrfahrt von dem Auto verfolgt, dass sie kurze Zeit zuvor beschädigt haben. Die Fahrerin stellt die Mädels und macht sie unter Einsatz einer Waffe gefügig. Die verstörten Teenager müssen schlimme Sachen über sich ergehen lassen. Als die Peinigerin dann endlich von ihnen ablässt, meinen sie sich in Sicherheit. Doch da irren sie sich gewaltig…

Five Across The Eyes  Five Across The Eyes

Kritik

Was einem mit „Five Across The Eyes“ geboten wird, ist schon harte Kost. Zum einen weil die Thematik versucht ähnlich heftig zu sein, wie es zum Beispiel in Filmen wie „Last House On The Left“ der Fall ist, zum anderen weil der Film von der Machart her unsagbar schlecht ist. „FATE“ ist eine (offensichtliche) No-Budget-Produktion und wurde mit schlechtem Material in den Kasten gebracht. Bild und Ton sind unterirdisch. Selbst Freunde des B-Movie werden hier mit Sicherheit die Hände voller Verzweiflung über dem Kopf zusammenschlagen, wenn sie mal wieder eine, mit der Handkamera eingefangene, Szene aus dem Auto beobachten müssen…

Die Geschichte ist ebenso schlicht, wie die technische Herangehensweise an die Materie. Lieblos wird einem eine Story erzählt, die gut und gerne 60 Minuten länger läuft, als sie das sollte. Spannende Momente sind Ausnahmen. Vielmehr werden die jungen Damen bei allerlei Aktionen gefilmt, die nicht so recht interessieren wollen. Und so interessant sind die jungen Hauptdarstellerinnen dann doch nicht, dass deren Beobachtung für Unterhaltung sorgt. Denn sie bieten alles andere als eine schauspielerische Meisterleistung dar. Für einen Film, der irgendwo zwischen C- und Z-Movie angesiedelt werden muss, wird aber eine recht ansehnliche Leistung abgerufen. Was bedeutet, dass keine der Damen durch absolutes Nichtkönnen oder Overacten die Nerven der Betrachtenden malträtiert. Denn diese werden ohne hin strapaziert. Denn Horror-Filme brauchen natürlich Klischees und wenn durch fehlende Charakterisierung nicht viel Platz für diese da ist, müssen die jungen Frauen halt schreien, bis ihnen selbst die Trommelfelle platzen. Gut, die Beschreibung ist jetzt vielleicht etwas übertrieben, es wird aber doch ganz schön geplärrt.

Was Filme des No-Budget Bereich zumeist auszeichnet, zumindest wenn die dem Horror-Genre zuzuordnen sind, ist ein verhältnismäßig hohes aufkommen an Gewalt. Bei „FATE“ ist das allerdings nicht so. Hier wird eher psychisch gequält. Die Protagonistinnen müssen schon einiges mitmachen, werden blutüberströmt gefilmt, aber wirkliche Splattereinlagen gibt es nicht zu sehen. Positive Aspekte dürften nur die wenigsten in „FATE“ finden. Wer gerne Filme des extrem unabhängigen Film-Bereichs schaut wird feststellen, dass dieser Streifen hier sehr ehrlich ist. Das er kein Hirngespinst braucht um eine Geschichte zu erzählen und das die Regisseure Greg Swinson und Ryan Thiessen alles für ihr Debüt geben. Das dies aber ein bisschen wenig ist und wohl nur bei sehr wenigen Leuten positiv ankommen wird, ist die bittere Wahrheit. Weil für ein Gelingen fehlt es an einer Story, die über 90 Minuten unterhalten kann und am nötigen Equipment. Denn die gackernden Weiber und die wackelnden Kamera-Bilder ziehen eher den Nerv als das sie an Filmkunst oder ähnliches erinnern.

Five Across The Eyes  Five Across The Eyes

DVD

Für die Rezension lag der Horror-Page lediglich eine vorab veröffentliche Presse-DVD vor. Ohne Extras. Es bleibt zu hoffen, dass Bild und Ton auf der Promo-DVD nicht dem Original entsprechen. Laut Label befindet sich folgendes auf der Kauf-DVD: Deleted Scenes, Behind The Scenes, Trailer, Bildergalerie

Bewertung

SplatterFive Across The Eyes
SpannungFive Across The Eyes
StoryFive Across The Eyes
EkelfaktorFive Across The Eyes
AtmosphäreFive Across The Eyes
Tonqualität
Bildqualität
Zusatzmaterial
GesamteindruckFive Across The Eyes

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